Das THW-Wahlstedt nahm am diesjährigen MoGo mit 8 Helfern teil und sicherte den Streckenabschnitt der Kieler Straße in Hamburg.
Zunächst trafen sich alle beteiligten THW-Helfer in der Unterkunft des Ortsverbandes Eimsbüttel. Von dort aus ging es in die zugeteilten Einsatzgebiete. In enger Absprache mit der Polizei wurden ab 14 Uhr Uhr die Zufahrtsstraßen entlang der Strecke vom Motorradgottesdienst abgesperrt, damit die 25.000 Teilnehmer mit ihren Motorrädern ungehindert vom Michel nach Kaltenkirchen fahren konnten. Zudem standen am Streckenrand die ehrenamtlichen THW-Kräfte, um aufzupassen, dass die Zuschauer nicht vor ein Motorrad laufen. Auch die Wege zur nächsten Überquerungsmöglichkeit wurden auf Wunsch erklärt. Gegen 15 Uhr konnten die Absperrungen wieder aufgehoben werden. Um viertel vor fünf war der Einsatz für die Helfer beendet.
Der Hamburger Motorradgottesdienst fand in diesem Jahr bereits zum 31. Mal statt und ist der größte seiner Art in Europa. Der MOGO, wie er auch genannt wird, ist ein Gottesdienst für Motorradfahrerinnen und -fahrer. Er findet jedes Jahr im Juni an der Hauptkirche St. Michaelis in Hamburg statt. In Spitzenjahren nahmen bis zu 40.000 Motorradfahrer an der Veranstaltung teil. Bei der Gründung im Jahre 1984 waren es 350 Biker. Nach dem Gottesdienst, der aus Kapazitätsgründen auch per Videowand nach draußen übertragen wird, fahren die Teilnehmer traditionsgemäß auf abgesperrter Strecke zum Abschlussfest ins Hamburger Umland. Der Konvoi führte über die Autobahn A7 ins 40 Kilometer entfernte Kaltenkirchen.
U.a. beteiligte Ortsverbände: Ahrensburg, Bad Segeberg, HH-Eimsbüttel, Pinneberg, Norderstedt, Kaltenkirchen, Neumünster und Wahlstedt
Quelle:THW,THW Ahrensburg