Helfer aus den Ortsverbänden Kaltenkirchen, Neumünster und Wahlstedt nahmen an der Ausbildung teil.Der Bereichsausbilder Atemschutz des Ortsverbandes Bad Segeberg, Thomas Puls, erläuterte den Helfern die Notwendigkeit des Atemschutzes im Technischen Hilfswerk, sowie das Hintergrundwissen zu Atmung, Luft und Technik und bildete sie nach den Vorschriften der THW-Dienstvorschrift 7-Atemschutz aus.
Nach dem ersten theoretischen Teil der Ausbildung standen am Samstag mehrere Gewöhnungsübungen mit der Atemschutzmaske und dem Atemschutzgerät auf dem Lehrplan. Die Helfer sollen hierbei an das Tragen der Atemschutzausstattung gewöhnt werden. So wurde den zusammengestellten Trupps zum Beispiel abgefordert, einen vernebelten Raum zu erkunden und eine verletzte Person zu retten, sowie in weiteren Einsatzübungen unter anderem den Bad Segeberger Kalkberg auf- und abzusteigen.
Den Abschluss dieser Bereichsausbildung bildete, die nach Lehrplan vorgeschriebene Belastungsübung, die das THW Bad Segeberg in der Atemschutzübungsstrecke des Kreisfeuerwehrverbandes Segeberg durchführt. Hier müssen, jedes Jahr mindestens einmal, alle Atemschutzgeräteträger des THW ihre Tauglichkeit am Hammerziehen, an der Endlosleiter, auf dem Laufband, Armergometer und in der Atemschutzstrecke unter Beweis stellen.
Um die bereits ausgebildeten Atemschutzgeräteträger des THW auf Erneuerungen im Sektor Atemschutz hinzuweisen, wurde zum ersten Mal eine Fortbildung durch den Ortsverband Bad Segeberg angeboten und durchgeführt.
(Quelle: Text,Bilder: thw-se.de)