Am 25.&26.03. und am 01.&02.04 fand die Bereichsausbildung Atemschutzgeräteträger in Wahlstedt statt. Zuerst musste die Theorie rund um die Themen Atmung, Atemgifte, Rechtsgrundlagen und alles rund um das Atemschutzgerät erlernt werden. 3 Tage lang wurde dann die erlernte Theorie an verschiedensten Objekten trainiert. In völliger Dunkelheit, hoch hinaus oder durch enge Gänge mussten sich die angehenden Atemschutzgeräteträger durchkämpfen.
Das Thema Atemschutz ist wichtig für alle Einsatzkräfte für die eigene Sicherheit. Überall wo giftige Gase und Dämpfe auftreten oder einfach nur der Sauerstoffanteil in der Luft vermindert ist, dient das Atemschutzgerät als Sicherheit für alle Helferinnen und Helfer.
Während dieser Bereichsausbildung wurden 166 Liter getrunken, 140 Brötchen gegessen, 24 Stunden Theorie gelernt und Übungen durchgeführt, 50 Druckluftflaschen mit insgesamt 90.000 Litern Luft veratmet und eine Einsatzzeit unter Atemschutz von etwa 3 Stunden.
Die Ausbildung wurde mit dem Durchlauf in der Übungsstrecke in der Kreisfeuerwehrzentrale in Bad Segeberg und einem schriftlichen Test von allen Teilnehmern erfolgreich bestanden.
Das Ausbilderteam Thomas Puls, Christoph Bluhm, Dirk Went und Arne Schröder kann auf eine sehr positive Ausbildung zurückblicken mit viel konstruktivem Feedback.